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Fußverkehr in Leinfelden-Echterdingen

Die Mobilität zu Fuß ist die erste und natürlichste Form der Fortbewegung. Zu Fuß gehen ist gesund, umweltfreundlich, preiswert und ermöglicht auch eine besondere Nutzung und Wahrnehmung der Stadt – zudem wird diese dadurch auch belebt.

Mann geht über Zebrastreifen

Die Förderung des Fußverkehrs ist eins von neun Handlungsfelder des Mobilitätskonzepts, mit dem Ziel unsere Stadt fußgängerfreundlich zu entwickeln.

In diesem Jahr starten wir mit dem Fußverkehrskonzept. Mehr Informationen finden Sie hier.

Warum wollen wir den Fußverkehr fördern:

  1. Bürgerinnen und Bürger sollen gerne zu Fuß durch LE gehen und verweilen.
  2. Querungsmöglichkeiten sollen verbessert und Barrierefreiheit gewährleistet werden.
  3. Insbesondere auf Kinder, Jugendliche und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen wird Rücksicht genommen.
  4. Zufußgehen fördert den sozialen Austausch. 
  5. Die Verkehrssicherheit wird gestärkt.
  6. Die lokale Wirtschaft wird gestärkt. Kunden die zu Fuß unterwegs sind, geben rund 50% mehr Geld im lokalen Einzelhandel aus, als Kunden die mit dem Auto einkaufen (BMVI 2019).
  7. Aktive Fortbewegung hält Menschen gesund.
  8. Attraktive Wege lassen auch längere Wegestrecken kürzer erscheinen.
  9. Förderung des Fußverkehrs ist auch Förderung des ÖPNV. Nicht nur die Distanz zur Haltestelle ist entscheiden, sondern auch wie attraktiv die Strecke ist. Ziel sind, attraktive Fußwege als effektiven Zugang zum ÖPNV. 
  10. Fußverkehr entlastet Klima, Umwelt und verbraucht wenig Fläche.

2019 hat Leinfelden-Echterdingen an dem vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg begleiteten jährlichen Fußverkehr-Checks mitgemacht. Hier finden Sie den Ergebnisbericht der Fußverkehrs-Checks 2019 (PDF, 8,8 MB), der als Basis für Fußverkehrsmaßnahmen in Leinfelden-Echterdingen dient. Bei den Fußverkehrs-Checks im Stadtteil Echterdingen diskutierten Bürgerinnen und Bürger mit Vertretern aus Politik und Verwaltung die Belange des Fußverkehrs. Ziel ist, die Bedürfnisse der Fußgängerinnen und Fußgänger wieder mehr in das Bewusstsein zu rücken und zu berücksichtigen.