Pfeil nach unten

s’FlitzerLE spendet 1.000 Euro

Der Verein Frauen helfen Frauen konnte sich am vergangenen Dienstag über eine Spende in Höhe von 1.000 Euro freuen, die   Vertreterinnen und Vertreter von s’FlitzeLE mittels symbolischem Scheck überreicht haben.

Personengruppe mit symbolischen Scheck bei einer Spendenübergabe
Foto: Bergmann

Bürgermeister Dr. Carl-Gustav Kalbfell (Foto: 5. v .l.) bedankte sich herzlich im Namen der Stadt für die tolle finanzielle Unterstützung.

Seit 14 Jahren ist das Einkaufsmobil s’FlitzerLE im Stadtgebiet von Leinfelden-Echterdingen bereits unterwegs. Für viele ältere Menschen oder Menschen mit (vorübergehenden) körperlichen Beeinträchtigungen ist das Einkaufen zu beschwerlich. Der Weg zu den Lebensmittelgeschäften und das Tragen des Einkaufs sind ohne Unterstützung nicht zu bewältigen. 

Nach dem Motto „Einkaufen leicht gemacht“ beginnt der Einsatz des s’FlitzerLE-Teams mit der telefonischen Annahme der s’FlitzerLE-Bestellung am Montag von 9 bis 10.30 Uhr unter der Telefonnummer 0711/1600-308. Danach folgt die Herausforderung: ein ausgeklügelter Fahrplan nach den zeitlichen Wünschen und Einkaufsorten. 

Mittwoch ist der Einkaufstag, an dem die Fahrgäste nach Absprache abgeholt und zum jeweiligen Lebensmittelgeschäft gefahren werden. Sie erhalten auch Hilfe beim Transport der Einkäufe bis in die Wohnung.

Durch den tatkräftigen Einsatz des s’FlitzerLE-Teams konnten bisher schon über 5.000 Personen das kostenlose Angebot nutzen. Auch die persönliche Ansprache und der zwischenmenschliche Kontakt mit anderen sind ein unverzichtbarer Mehrwert dieses Angebotes.

Die Fahrgäste sind sehr dankbar für den Service des Stadtseniorenrates LE und spenden immer wieder gerne einen Betrag für einen guten Zweck. Dieses Mal soll die s’FlitzerLE-Spende den  Frauen und Kindern im Frauen- und Kinderschutzhaus Filder zugutekommen. Mit dem Geld können gemeinsame unbeschwerte Aktivitäten im Frühjahr und Sommer finanziert werden, die es den Frauen und Kindern ermöglichen, Kraft zu tanken, Abstand von den Sorgen zu bekommen und ein wenig durchatmen zu können.