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Leinfelder Stadion nach Modernisierung wiedereröffnet

Gute Nachrichten für alle Sportbegeisterten: Am vergangenen Samstag ist die neue Anlage im Sport- und Freizeitzentrum am Randweg in Leinfelden von Oberbürgermeister Otto Ruppaner und Vertretern des TSV Leinfelden feierlich eröffnet worden.

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Mit dem Durchschneiden des blau-gelben Eröffnungsbandes wurde das Stadion offiziell wiedereröffnet. Für Hobbysportler wie Profis: die Trainingsbedingungen sind topmodern.

Im Herbst 2024 begann die Sanierung des Stadions, die Planungen liefen bereits seit Sommer 2023. Es wurde nicht nur der Gummibelag auf der Tartanbahn erneuert, auch die nicht mehr standsicheren Flutlichtmasten wurden ausgetauscht. Darüber hinaus wurde eine neue Calisthenics-Anlage, eine Reckanlage für intensives Eigengewichtstraining (Foto unten), installiert. Als besonderes Highlight sind unter der Laufbahn Sonden eingebaut, die über einen Magnetschirm die elektronische Zeiterfassung ermöglichen. Damit wird sportwissenschaftlich fundiertes Training möglich.

Oberbürgermeister Ruppaner bei seiner Eröffnungsrede: „Gut investiertes Geld“

Optimale Bedingungen für Athleten und Freizeitsportler

Im Herbst 2024 begann die Sanierung des Stadions, die Planungen liefen bereits seit Sommer 2023. Es wurde nicht nur der Gummibelag auf der Tartanbahn erneuert, auch die nicht mehr standsicheren Flutlichtmasten wurden ausgetauscht. Darüber hinaus wurde eine neue Calisthenics-Anlage, eine Reckanlage für intensives Eigengewichtstraining (Foto rechts unten), installiert. Als besonderes Highlight sind unter der Laufbahn Sonden eingebaut, die über einen Magnetschirm die elektronische Zeiterfassung ermöglichen. Damit wird sportwissenschaftlich fundiertes Training möglich.

Gemeinsam mit Jörg Holzschuh, dem Vorsitzenden des TSV Leinfelden (in roter Jacke), schnitt das Stadtoberhaupt den „Stadionkuchen“ an.

Ursprünglich war lediglich die oberflächliche Erneuerung des Gummibelages geplant, der durch die hohen sommerlichen Temperaturen in Mitleidenschaft geraten war. Nach und nach zeigte sich jedoch, dass die Drainage des Platzes unzureichend war und der Untergrund komplett erneuert werden musste.

Die Gesamtkosten für die Stadionsanierung belaufen sich auf 2,2 Millionen Euro, vom Land Baden-Württemberg gab es einen Zuschuss in Höhe von 140.000 Euro. „Ich denke, wir sind sehr, sehr froh, dass wir diese Anlage und somit jetzt wieder perfekte Voraussetzungen haben“, sagte Oberbürgermeister Ruppaner. Es sei gut investiertes Geld, „in unseren Sport, in unsere Jugend und in unser Ehrenamt“, so der Rathauschef.

Neu hinzugekommen ist eine Reckanlage für turnerische Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht.

Ein Ort für Bewegung, Begeisterung und Begegnung

„Es hat Zeit, Nerven und Geduld gekostet, vor allem für unsere Sportlerinnen und Sportler, für unsere Übungsleiter, die in dieser Zeit auf andere Anlagen ausweichen mussten. Aber: Wir haben durchgehalten – und wenn man das heutige Ergebnis sieht, wissen wir, dass es sich gelohnt hat“, resümierte Jörg Holzschuh, Vorsitzender des TSV Leinfelden, dem Hauptnutzer der Sportanlage.

Das Stadion mit seinen neuen Trainings- und Wettkampfbedingungen sei ein Ort, an dem Bewegung und Begegnung für alle möglich ist, ob Athletinnen und Athleten, Freizeitsportler oder einfach alle, die sich gerne fit halten. „Mit dieser tollen Anlage haben wir die besten Möglichkeiten, um unseren Sport weiterzuentwickeln und weitere Weltmeister hervorzubringen“, freute sich der Vereinsvorstand.