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Vandalismus auf Bolzplatz

Der kleine eingezäunte Kunstrasenplatz beim Sportpark Goldäcker ist nach der coronabedingten Schließung seit einiger Zeit wieder offen und wird sowohl als Bolzplatz für Kinder und Jugendliche als auch für den Trainingsbetrieb der Fußballer der örtlichen Sportvereine genutzt. Bürgermeister Dr. Carl-Gustav Kalbfell hatte sich ausdrücklich dafür eingesetzt, dass der Platz für die Öffentlichkeit wieder freigegeben wird. Die Stadt hatte den Platz schon vor der Corona-Pandemie gesperrt, da man verstärkt mit Vandalismus und Vermüllung zu kämpfen hatte.

Der erneute Versuch, den Bolzplatz zu öffnen, steht nun wieder auf dem Prüfstand. Zerrissene Tornetze und Müll, der vor dem offiziellen Training erst entsorgt werden muss, macht die Entscheidung schwer, auch wenn es für die Kinder wirklich wichtig ist, Raum für Bewegung im Freien zu haben. Der Aufwand, um die mutwilligen Zerstörungen zu beheben, wird sowohl für die Stadt als auch für die Vereine immer höher. Die Polizei kontrolliert zwar regelmäßig das Gebiet, kann jedoch nicht ständig vor Ort sein. Sollte es weiterhin zu Vandalismus  kommen, muss die Stadt den Platz erneut schließen müssen – was leider viele Unschuldige trifft, die einfach nur kicken wollen.