750 Jahre Leinfelden

VOR WORT Ihr Roland Klenk Oberbürgermeister 2 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leinfelderinnen und Leinfelder, Leinfelden, der größte Stadtteil unserer noch jungen Reformstadt Leinfelden-Echterdingen feiert Jubiläum. Im Jahr 1269 als „Lenginvelt” erstmals erwähnt, begeht er in diesem Jahr seinen 750jährigen Geburtstag und alle anderen Stadt- und Ortsteile feiern mit. Fast gänzlich von der Landwirtschaft geprägt, leitete sich der Name des damals noch kleinen Dorfes zunächst von „Lange Felder” und, ein paar Jahrhunderte später, von dem verstärkt angebauten „Lein” ab. Die Leinenweberei wurde zum bedeutendsten örtlichen Handwerk. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs setzte der große wirtschaftliche Aufschwung ein, der Leinfelden sein heutiges Gesicht gab. Bürgermeister Gustav Egler machte den prosperierenden Ort zum Vorreiter einer gelungenen Industrieansiedlung auf den Fildern. Die Robert Bosch GmbH und Roto-Frank waren – und sind – hier noch immer die größten Arbeitgeber. Aber auch der Wohnungsbau florierte. Als im Jahr 1965 die 10.000-Einwohner-Grenze überschritten war, wurde Leinfelden zur Stadt erhoben. Die vorliegende Broschüre ist ein Spiegelbild des großen Engagements unserer Bürgerschaft für das Jubiläum Leinfeldens. Sowohl die örtlichen Vereine als auch Kirchen und Schulen sowie die Feuerwehr haben sich bei der Vorbereitung vorbildlich eingebracht. Ihnen allen gehört mein ganz besonderer Dank. Dies gilt auch für die maßgeblichen städtischen Ämter und Institutionen. An erster Stelle ist hier das Kulturamt unter Leitung von Frau Wissmann-Steiner zu nennen, aber auch das Stadtarchiv, die VHS, die Stadtbücherei sowie die Musikschule. So ist ein dem feierlichen Anlass entsprechend attraktives Begleitprogramm entstanden. Genießen Sie es mit uns! Lassen Sie uns dieses besondere Ereignis gebührend feiern.

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